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Beliebte Horror Videospiele – Auch ältere Spiele bieten viel Grusel Unterhaltung

January 12, 2016 | 4 Minute Read

Silent Hill: Homecoming“ ist der nun mehr sechste Teil des renommierten Horrorspektakels. Mit einem neuen Gameplay, das mehr Bewegungen und Taktik ermöglicht und der neuen Geschichte, die sich um den Kriegsveteranen Alex Shepherd dreht, versucht Konami die Spieler in seinen Bann zu ziehen. Im Allgemeinen bleibt die Steuerung jedoch ihren Originalen treu und weißt eher weniger Neuerungen auf. Lediglich ein neues, verbessertes Kampfsystem gibt dem Spiel einen aufpolierten Touch.

Während man den Protagonisten in einer gruseligen Stimmung durch die nebeligen Straßen seiner Heimatstadt lenkt, vermischen sich immer mehr die Realität und die Albträume von Alex Sheperd. Auf der Suche nach seinem jüngeren Bruder Joshua, der auf mysteriöse Weise verschwunden ist, stößt auf immer mehr Rätsel und schreckliche Kreaturen, die ihn in den Kampf seines Lebens verwickeln.

Schon zum Beginn der Handlung wird der Spieler in die dunkle Atmosphäre von „Silent Hill“ gezogen. Er steuert Sheperd durch seinen eigenen Alptraum, bevor er in der Kabine eines Trucks aufwacht, der von Travis Grady, der Hauptfigur von „Silent Hill: Origins“, in Richtung Sheperd’s Glen gesteuert wird. In seiner Heimatstadt angekommen, findet er diese als einen in Nebel und Dunkelheit getauchten Ort vor, in dem mehrere Personen auf mysteriöse Weise verschwinden. Mit dem Versprechen seinen Bruder zu finden, macht sich Alex auf den Weg, um die Gegend zu erforschen.

In der Stadt trifft er auf seine alte Jugendfreundin Elle und Deputy Wheeler mit denen gemeinsam er herausfindet, dass „The Order“, die Sekte, die den Gott des Silent Hill verehrt, hinter den Entführungen steckt. Hinter den Entführungen, zu deren Opfer nun auch die Mutter des Protagonisten zählt.

Auf dem Weg nach Silent Hill werden nun auch die beiden Kameraden entführt und in das Gefängnis der Sekte gebracht. Der Weg führt den Spieler nun also in das Zentrum von „The Order“, wo sich nun mehrfach verschiedene Möglichkeiten anbieten, die den Spielverlauf verändern.

Tötet Alex seine grausam gefolterte Mutter aus Gnade? Vergibt er seinem Vater, der augenscheinlich Priester der Sekte ist? All diese Optionen beeinflussen den kommenden Ablauf in der Geschichte, an dessen Ende

Joshua steht, der schon seit der Kindheit des Protagonisten tot zu sein scheint.


Als im Jahre 1996 das erste Resident Evil erschien, ebnete es den Weg für das weitere Genre des Survival-Horror, zu dem ebenso die mittlerweile sehr bekannte Spielereihe Left 4 Dead gehört. Nun erscheint Jahre später mit  „Resident Evil 5 – Die letzte Schlacht“ der nunmehr fünfte Teil, der die erfolgreiche Spieleserie erst einmal beenden soll. Doch Capcom hat nicht nur den letzten Teil der Serie gut in Szene gesetzt, sondern auch einen Bonus oben drauf gelegt: Als Hauptcharakter spielt man erneut Chris Redfield, der schon im ersten Teil die Hauptfigur war.

Außerdem steht einem in Resident Evil 5 eine vom Computer gesteuerte Partnerin zur Seite, mit der man in Afrika Terroristen bekämpft und nebenbei noch zahlreiche anderer Gegner erledigen muss. Die große Neuerung in Resident Evil 5 ist vor allem, dass man als Team mit seiner Begleiterin agieren muss, mit ihr einige Rätsel zu lösen hat und man nur vorwärts kommt, wenn man mit ihr zusammen arbeitet und einige Passagen meistert, indem man gleichzeitig Hebel betätigt oder eine Räuberleiter bildet, um an höhere Passagen zu kommen.

Resident Evil 5 überzeugt nicht nur durch seine exzellente Grafik, sondern auch durch das flüssige Gameplay, die reibungslose Zusammenarbeit mit der ständigen Begleiterin und die Möglichkeit, im Coop-Modus an einer Konsole zu zweit zu agieren, indem ein Freund die Rolle der weiblichen Hauptheldin übernimmt.


In „Alone in the Dark 5 – The 5th Nightmare“, hat der Spieler als als Edward Carnby die Aufgabe, eine Nacht lang alleine im New Yorker Central Park zu verbringen – und zu überleben. Sowohl menschliche Feinde als auch übernatürliche Wesen erschweren ihm dieses Vorhaben. Außerdem gilt es, einige Geheimnisse aufzudecken, die den Central Park betreffen sowie herauszufinden, was mit den größten Städten auf der Erde passiert.

Man verfügt über ein realistisches Inventar, das nur so viel Platz hat wie ein normaler Mensch auch. Sind Taschen, Arme und Hände erst einmal belegt, kann die Spielfigur nichts mehr weiter aufnehmen und benutzen. Mit dem interaktiven Inventar kann man dann neue Gegenstände und Waffen zusammen bauen und diese sowohl im Kampf als auch für die frei erkundabere und zum Teil manipulierbare Umgebung nutzen.

Das Überleben der Spielfigur ist nur dann gesichert, wenn man geschickt und taktisch sowohl seine Waffen einsetzt als auch an verschiedenen Schlüsselpunkten auf seine gesammelten und selbst erstellten Gegenstände zurück greift. So kann man nur organische Wesen mit Feuer und Patronen bekämpfen, während andere Feinde nur mit explosiven Ladungen oder einstürzenden Wänden zu besiegen sind.

Alone in the Dark 5 beeindruckt durch eine düstere und realistische Atmosphäre, schafft eine kinoreife Szenerie und ist eine gelungene Fortsetzung der bisherigen Alone in the Dark Teile.